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Donnerstag, 29. Oktober 2009

Visualisierung und Gemüse pur...



Hallo Liebes,

Tag 223: Das mit dem Visualisieren funktioniert wirklich. Ich hab die letzten paar Tage den Antrag auf Gründerzuschuss perfekt ausgefüllt visualisiert und gestern hat ihn der Steuerberater mir überreicht. Also keinen Ärger mit der IHK mehr. Jetzt muss das ganze nur noch vom Arbeitsamt bewilligt werden und dann bin ich aus dem Schneider. Leider weiß ich nicht wie deren Anträge aussehen, aber ich bin sicher, dass ich auch da einen Weg finde es zu visualisieren. Das gestern hat irrer Weise geklappt obwohl ich auch noch leichte Ängste in mir gespürt habe. Allerdings waren die nur gestern da und nicht schon die vielen Tage vorher, an denen ich visualisiert habe. Vielleicht ist das der Unterschied.

Auch die Proben laufen sehr gut und es war wieder ein perfekter Tag gestern. Besser hätte ich ihn auch nicht visualisieren können. Habe zum ersten Mal seit 4 Wochen wieder geduscht. Vorher war es immer nur ein Abwaschen mit warmem Wasser und Seife. Duschen ist sooooo toll. Ich wette, da saß in irgendwelchen Ritzen und Poren noch Schweiß vom Kölnmarathon. Krass!!! Und ekelig.

Auch das Essen lief gut gestern. Angebotene Spekulatius vom Regisseur hab ich nicht angenommen. Da hat das Fasten eine gute Routine aufgebaut. Ich hab vergessen das zu schreiben, aber während meines Fastens kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Regisseur und mir. Mir war egal was aus der Zusammenarbeit wird und ich hab ehrlich meine Meinung gesagt. Er hat sich dann später für seinen Ton entschuldigt und ich konnte mich natürlich nicht zusammenreißen, weil beim Fasten die Nerven blank liegen.

Dann habe ich ein Muster festgestellt. Immer wenn er uns beschwören oder auf uns einwirken will bietet er uns Süßkram an. Ich habe schon mal festgestellt, dass in einem Streit mit der Kollegin, er das auch gemacht hat, sie diese aber abgelehnt hat, wahrscheinlich unbewusst. Diesmal hab ich auch abgelehnt aber aus Fastengründen. Seither ist unser Verhältnis viel besser und ich werde mit mehr Respekt behandelt.

Diese „aus Fastengründen ablehnen“ hat bei mir aber zu einem guten Muster geführt. Jetzt verstehe ich auch das, was ich immer lese. Wohlgemeintes, aber ungesundes Essen, auszuschlagen fühlt sich nur dann komisch an, wenn es für einen selbst nicht selbstverständlich ist. Natürlich hat mich keiner gefragt, warum ich das nicht annehme. Natürlich hat mich keine schief angeguckt. Ist schon seltsam manchmal.



Ich habe auch versucht ihm zu erklären, dass er nicht immer so negativ sein solle, das täte ihm nicht gut. Aber meiner Erfahrung nach will das niemand hören. Es ist schon schwer manchmal.

Dabei läuft in den Leben meiner Freunde und Bekannten es nicht so super. Abgesehen von der jetzt vergangenen Strom- und Geldmisere in meinem Leben, geht’s mir nämlich fantastisch. Ich hab das Glück jeden Tag das machen zu können was ich gern mache und das ist mir momentan wichtiger. Abgesehen davon natürlich, dass ich auf dem besten Weg bin auch Geld in mein Leben zu ziehen.

Vorgestern auf dem Fahrrad, auf dem Weg zur Probe habe ich mir affirmiert, dass ich den Gründerzuschuss und auch ganz viel Geld bekomme und das erste was ich hörte, als ich dann auf der Probe ankam war vom Regisseur: „Ich muss euch leider das Geld für die nächste Produktion schon im Dezember überweisen. Die Stadt Köln, die das Stück finanziert, verlangt, dass das Geld noch dieses Jahr ausgegeben wird. Weihnachtsgeld!!!

Ich bin jedenfalls sehr guter Dinge, obwohl sich nach jeder Hürde auch immer wieder eine neue zu ergeben scheint, die man nehmen muss. Aber ich affirmiere mir alle Hürden in meinem Leben mit Leichtigkeit zu nehmen.

So, was gab’s zu essen?:

1 Apfel
1 Multivitamintabette
1 Banane
10 eingeweicht Mandeln
8 Datteltomaten
2 Bananen
handvoll Cashews (zur Feier des Tages)
½ Gurke
Herbstlicher Rucola-Granatapfel-Salat
1 Banane
4 Datteln
1 Möhre
1 Banane
1 Möhre
20 Haselnüsse, selbst gesammelt und geknackt
Feldsalat mit Banane durcheinander gekaut
1 Khaki
10 eingeweicht Mandeln

Erstaunlicher Weise hatte ich viel Lust auf Nahrungsmittel pur was ja genau der 80/10/10 Regel entspricht aber gar kein Vorsatz von mir war. Nahrungsinstinkt vielleicht? Ich beobachte das wie auch die Folgen des Affirmierens und Visualisierens.

Was mich aber eigentlich am meisten interessiert: Haben einige Rohkostveganer keinerlei Mangelerscheinungen weil sie sich die weg affirmieren, unbewusst?

Victoria Boutenko hat keinen B12 Mangel und ist seit über 10 Jahren roh vegan. Sie weiß selber nicht wieso. Das Selbe nehme ich an bei Dr. Graham und Gabriel Cousens. Das der Körper sich da nicht physisch dran gewöhnt sondern viel mehr psychisch. Das finde ich interessant. Schaun wir mal.

Ach so, ich hab wieder mindesten 4 Liter Wasser getrunken. Körper entgiftet weiter.

Alles Liebe,

Silke

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