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Mittwoch, 11. November 2009

Sich seine Träume erfüllen...



Hallo Liebes,

Tag 235: Hach, ich bin glücklich!!! So langsam scheint sich tatsächlich alles zu manifestieren was ich visualisiere.

Ich hatte gestern den Bewilligungsbescheid bzgl. des Gründerzuschusses des Arbeitsamtes im Briefkasten, das heißt: Alles hat geklappt. Alles! Was ich unter normalen Umständen gar nicht für möglich gehalten hätte und was mir auch keiner geglaubt hätte, hat der Staat bewilligt. Ich bin ab dem 1.12. selbstständig mit meiner Rohkostseite und der Schauspielerei.

Warum funktioniert das jetzt mit dem Manifestieren?

Ich habe vor vielleicht 2 Monaten meinem Vater von dem Plan mit dem Gründerzuschuss erzählt und von ihm kam die Reaktion: „Das wird doch sicher eh' nichts.“ Aufgrund dessen, dass ich mich aber im positiven Denken übe, habe ich einfach mal geantwortet: „Das wird schon klappen.“ Sehr überzeugt war ich da selber nicht, weil ich da gerade den Ärger mit der IHK hatte, aber ich wusste, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Hätte ich mich jetzt von diesem Zweifel, den mein Vater da gesät hat, anstecken lassen, hätte das auch nicht geklappt und in dem Zusammenhang fällt mir folgendes auf: Ich habe mich fast immer in meinem Leben von den Zweifeln anderer Menschen anstecken lassen außer 2 Mal: Bei meinem Entschluss auf die Schauspielschule zu gehen und als ich 1995 bei der Deutschlandtour von Bon Jovi in jedem Hotel, in dem die Band untergebracht war, abgestiegen bin um ein Autogramm und ein gemeinsames Foto zu erhaschen. Beides hat geklappt. Sowas klappt immer wenn man leidenschaftlich von etwas erfüllt ist, aber ich hab im Verlauf der letzten 15 Jahre diese Fähigkeit verloren. Jetzt muss ich sie mir zurück erobern. So geht es, denke ich, den meisten Leuten. Sie resignieren.

Der Trick ist, sich ganz bewusst ebenso stark auf eine Sache auszurichten wie man es täte, wenn man leidenschaftlich davon ergriffen ist. Das wird ermöglicht durch das bewusste Zeit nehmen fürs Visualisieren.

Was ich aber auch raus gefunden habe ist, dass es leichter ist gewisse Dinge, Pläne, die man hat, nicht weiter zu erzählen, da andere Leute, wie mein Vater im obigen Beispiel, Zweifel schüren können und das ist der Vision gar nicht zuträglich. Besser ist es die Klappe zu halten, auf seine innere Stimme zu hören und zu handeln. Und vor allem der Versuchung zu widerstehen es erzählen zu wollen um Anerkennung zu gewinnen oder sich wichtig zu machen, denn das ist, wenn man mal ehrlich ist, der Hauptgrund warum man so was überhaupt erzählt.



Jetzt hat das alles ja eigentlich mit Rohkost nichts zu tun und dann wieder doch.

Ich bin über die Rohkostszene in den USA, die sich leidenschaftlich für das positive Denken und sonstige Esoterik interessiert, wieder auf Sachen gestoßen mit denen ich mich schon mal vor 10 Jahren auseinander gesetzt habe. Jetzt sehe ich jedoch vieles aus einer anderen Perspektive und habe vor allem viel mehr Lebenserfahrung. Was aber tatsächlich unglaublich wichtig ist, ist, dass die Rohkost das Denken beeinflusst und auch die Spiritualität beeinfluss. Bewiesen ist, dass sie ein Heilmittel für Depressionen ist und ernsthaft, wer ist denn heutzutage frei von Depressionen? Ich hatte eigentlich mein Leben lang schon welche. Richtig zufrieden bin ich erst durch die ständige Erhöhung meines Rohkostanteils und durch das Weglassen von Genussgiften geworden. Wobei ich einwende muss: Gestern musste ich feiern. Ich hab eine Flasche Bio-Rotwein gekauft und mir 70% Bitterschokolade, die ich noch hatte, genehmigt um zu feiern, dass der Gründerzuschuss bewilligt wurde.

Und das wiederum bringt mich zu dem traurigen Fall von Robert Enke, dessen Selbstmordnachricht mich gestern ganz schön schockiert hat. Ist das nicht tragisch? Ein erfolgreicher, verheirateter Mann mit einem kleinen Kind, 2 Jahre jünger als ich, auf dem Höhepunkt seiner Karriere…Was bringt einen Menschen dazu, solch einen Entschluss zu fassen? Depressionen. Furchtbar, wirklich furchtbar.

Man steckt daRnicht drin.

Was gab’s also zu essen?:

1 Multivitamintablette
2 Bananen
1 Khaki
handvoll Mandeln
2 Möhren
getrocknete Sonnenblumenkeime mit Pestoaroma (immer noch kein konkretes Rezept)
Greensmoothie aus Banane, Mandarine, Grünkohl und romanasalat
3 EL Dattelpaste
¼ Gurke
2 EL Dattelpaste
1 Banane
Greensmoothie aus Mandarine, Sellerie, Banane und Romanasalat
2 EL Dattelpaste
gemischter Salat aus Romanasalat, Möhre, Kohlrabi, Apfel, Frühlingszwiebel und Oliven mit Tomate-Dattel Dressing
4 Gläser Rotwein
80 g Bitterschokolade

War schon wieder zu viel Datteln, was ich an meinen Zähnen merke, aber im ölfreien, leckeren Salat machen, werde ich langsam richtig gut. Der am Vortag war auch schon toll und dieser jetzt wieder!

Mandeln habe ich keine neuen gekauft, da ich sie offensichtlich momentan bergeweise essen kann und wenn keine im Haus sind, kann ich auch keine essen. So will ich mich zwingen auf die Haselnüsse zurück zu greifen.

So, das war’s.

Alles Liebe,

Silke

In eigener Sache:
Ich bin auf Wohnungssuche in oder um Köln zum 1. März 2010.
Gerne 2 Zimmer bis 400 € Warmmiete für mich und meine Katze: Bin aber auch für andere Angebote wie kleinere Wohnungen oder WGs offen. Meldungen bitte per Mail an silke@rohelust.com.
Lieben Dank!

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