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Freitag, 11. Februar 2011

Ringana und Visualisierungen gegen Übergewicht und Tierleid....




Hallo Liebes,

Tag 680: Ich fühle mich ausgesprochen wohl. Ich glaube sogar, ich hatte gestern in der Videothek den ersten richtig ausgeglichenen Tag seit Wochen. Körperlich ist alles in Ordnung, geistig auch, nicht mal Til Schweiger kann mich mehr aufregen ;-) und immer wenn ich doch feststelle, dass mir irgendwas, was ich nicht so toll finde begegnet: *Segne ich es mit Liebe und lasse es gehen* - Das sage ich mir 3 Mal vor und dann ist der Zorn verflogen. Darüber hinaus hilft dann auch noch sich zu sagen, dass das alles Projektionen der anderen sind, die mit mir nichts zu tun haben und dieser wunderbare Satz: „What you think of me, is none of my business“. Ich wünschte, dieses Selbstbewusstsein hätte ich von Geburt an gehabt. Hatte ich vielleicht, aber es ist mir dann irgendwann flöten gegangen, wahrscheinlich so mit 5. Das macht tiefenpsychologisch am meisten Sinn und der Rest hat sich dann in der Pubertät verflüchtigt. Jaja, und seit dem mache ich Katastrophendenken in Bezug auf Liebe, aber auch das ist jetzt egal.

Ich habe gestern auf dem Ich bin reich-Blog eine Videoserie von Steve Pavlina veröffentlicht, mit welcher ich völlig konform gehe. Tatsächlich stimme ich allem, ALLEM zu, was Steve Pavlina sagt. Was ich die letzten 11 Tage gemacht habe ist genau das Gleiche.

Er erzählt, wie er mit seiner geistigen Arbeit angefangen hat, als er gerade 150 000 $ Schulden hatte und sich bewusst gemacht hat, dass es trotzdem viele, viele Dinge gibt, die er genießen kann, die kostenlos sind, wie den Ozean, den Sonnenuntergang oder einen schönen, langen Lauf von 15 Meilen. Ihm ist klar geworden, dass er am meisten Energie in den schlechtesten Teil seines Lebens steckt, nämlich in die Schulden und das sei totaler Blödsinn. Also hat er seinen Fokus verschoben und von da an ging es Berg auf. Stimmt mit allem anderen, mit dem ich mich beschäftigt habe, überein.

Außerdem macht auch er das Visualisieren: Sich ne Stunde oder so einfach still hinsetzen oder legen und sich die Dinge so vorstellen, wie man sie gerne hätte. Wichtig ist dabei, denke ich, sich selbst ernst genug zu nehmen. Jemand, der diese Methode aber eh nicht ernst nimmt, wird sich wahrscheinlich auch nicht die Mühe machen, sich ne halbe Stunde oder länger mit geschlossenen Augen hin zu setzen. Es scheint aber wirklich das einzige zu sein was funktioniert, vielleicht muss man auch einfach verzweifelt genug sein, um es dann doch irgendwann mal zu machen. So ging es mir jedenfalls.

Abraham hingegen sagen, dass 15 Minuten geführte Meditation ausreichen, denn das Leben ist zum Leben da und nicht zum meditieren ;-))))

Der Meinung ist sicher nicht jeder, ich glaube jedenfalls nicht Gabriel Cousens, der es auch schon fertig gebracht hat 6 Stunden am Tag zu meditieren. Ich glaube aber auch, mit meinen 30 Minuten bin ich auf einem guten Mittelweg. Vor allem macht es mir aber auch Spaß. Steve Pavlina erklärt, dass sich das Gefühl, was man in den Visualisierungen erzeugt dann nämlich langsam auch auf das Leben überträgt und man bekäme dieses gute Gefühl dann immer öfter, auch außerhalb der Visualisierung. Und dann dauere es einige Wochen, vielleicht auch Monate, bis man es dauerhaft hat, aber in der Zwischenzeit fangen die Dinge schon an sich zu entwickeln. Synchronizitäten treten auf und man kann im Äußeren erkennen, dass der Prozess funktioniert.

Aber wie gesagt, macht es vor allem Spaß! Für mich ist es exakt wie Schauspielerei. Man versetzt sich in eine Situation und erlebt sie dann. Mit geschlossenen Augen ist das noch leichter als mit offenen und die muss man ja im Theater immer haben ;-) Und dann erlebt man mal alles was man schon immer erleben wollte. Da hatte ich in der Visualisierung gestern Proben für das Theaterstück für das ich vorgesprochen habe, ich hatte 500 € auf dem Konto, war wieder intim mit meinem Joggingfreund…ach ja, einen Oscar habe ich auch gewonnen….hihi….

Naja, es macht Spaß und es versetzt mich auf jeden Fall in gute Stimmung und das reicht im Endeffekt aus.



Es darf einem nichts auf der Welt wichtiger sein als die eigene gute Stimmung. Punkt!:-)

Gestern Abend war Ann von Ringana bei mir angemeldet und wir wollten eine Art Ringana “Tupper“-Party veranstalten und ich hatte etwa 50 Leute eingeladen, alles welche die sich mit Rohkost befassen, und keiner ist gekommen. Und es haben auch nur 3 Leute abgesagt….Tztztzt…

Ann hatte mich vorgestern noch gefragt, wie viele Leute ich denn persönlich angesprochen hätte. Na, keinen natürlich!:-) Ich hab ne Rundmail geschrieben, alles andere ist doch viel zu anstrengen. Sie schlug mir vorgestern vor ich sollte noch mal ne Erinnerung schreiben und dann möglichst persönlich, aber das war der Vorsprechentag und ich hatte keine Zeit dafür. Also habe ich mir gedacht: „Et kütt wie et kütt!“ auf der anderen Seite hatte ich aber auch vergessen mir zu visualisieren, dass es voll werden würde. Ich hätte auch nicht mehr rechtzeitig dran glauben können, nachdem Ann mir schon gesagt hatte, dass man Leute persönlich ansprechen soll. Vor allem, weil das Sinn für mich machte.

Schlussendlich war es aber mehr deren Verlust als meiner, weil die Ringana-Sachen echt geil sind! Wir haben eine Handpackung gemacht und Ann hat mir die Produkte vorgestellt und noch etwas mehr erzählt über die Philosophie und wie das Unternehmen gegründet wurde etc. und es ist alles tief beeindruckend. Außerdem ist Ringana so verantwortungsbewußt, dass sie sogar Plastiktüten mitliefern, die kompostierbar sind, mal abgesehen davon, dass alles vegan, tierversuchsfrei und frisch ohne Konservierungsstoffe ist. Die Fläschchen sind recht groß und halten etwa so lange, wie sie auch haltbar sind, also ca. 3 Monate. Am schärfsten bin ich persönlich aber eigentlich auf das Shampoo, weil ich kürzlich nochmal, als das Geld so knapp war, das Shampoo von der Toothsoap-Firma probiert habe und mir jetzt wieder grauselig vor Augen steht, wie furchtbar das ist. Das Fett aus dem Ansatz bleibt 15 cm später im Haar kleben und wird dann von heißem Wasser und Föhnen noch mal richtig schön in die Haare eingearbeitet. Ekelig.

Nun, ich konnte das Ringana Shampoo nicht ausprobieren, werde ich aber noch und vor allem ist es auch günstiger als das von Toothsoap. Ach, und wo ich gerade bei Zähne bin, Ringana hat auch ein Zahnöl im Sortiment, was ich gekostet habe und was auch ziemlich gut zu sein schein. Und auch günstiger als Toothsoap ist

Probiert habe ich dann noch einige Nahrunbgsergänzungsmittel die Ringana auch im Sortiment hat und welche aus ganzen Nahrungsmitteln bestehen, wie es in der Rohkost ja auch Gang und Gäbe ist. Sie nehmen halt mehrere Zutaten, wie Früchte, Algen, Gräser etc. gefriertrocknen und pulverisieren es und man kann es dann in Wasser oder Smoothies einrühren und ich fand es auch ziemlich lecker. Ann erzählte jedoch, dass zumindest das grüne Pulver, allein schon wegen der Farbe, bei den Normalköstlern nicht besonders gut ankäme. Und jetzt fällt mir ein, ich hätte ja auch ein paar Fotos machen können. Mist, habe ich vergessen.

Diese Nahrungsergänzungmittel sind halt im Endeffekt Superfoods, nur das Ringana sie nicht so nennt, weil sie nicht aus der Amerika-Rohkost-Ecke kommen. Es sind keine synthetischen Vitamine drin, alles ist unerhitzt und es ist halt als Nahrungsergänzung auch für Rohköstler für den Winter interessant. In unseren Breiten jedenfalls.

Naja, Ann ist auf jeden Fall auch auf der Rohvolution in Berlin und da können sich alle mal diese großartigen Produkte anschauen. Ich suche übrigens noch ne Mitfahrgelegenheit aus Köln nach Berlin, falls jemand was hört!!! Melden!!!

Was gab’s zu essen?:

3 rohe Pralinen
2 Grüntee mit Steviosid

9 Uhr: handvoll Mandeln

12:45 Uhr: ¾ Möhrensalat
6 Schokoherzen
Grüntee mit Steviosid

16 Uhr: 10 Datteln

20 Uhr: Ringana Aniox unf Ringana B
1 Kräutertee

22 Uhr: 2 Bananen mit Mandelpüree und Steviosid

Bananen mit Mandelpüree ist das Leckerste was ich jemals gegessen habe. Glaube ich…

Vielleicht lag es daran, dass ich echt Hunger hatte, vielleicht auch daran, dass ich so lange kaum Bananen gegessen habe, aber das ist ein Traum. Ich würde am liebsten einen Kuchen machen, der immer nur Mandelpüree und Bananen schichtet und der wäre sooo köstlich. Und komischerweise habe ich immer noch keine Verdauungsstörungen mehr....

Ah, da fällt mir ein….gestern hab ich es in der Videothek gelesen.

Lynn Grabhorn schildert in Excuse Me, Your Life is Waiting: The Power of Positive Feelings die Geschichte einer jungen Frau, die mit Visualisieren ihr unerwünschtes Gewicht verloren hat, aber auch das war nicht ohne Tücken.

Zunächst mal, musste sie es schaffen sich dünn zu fühlen und sich vor allem, das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, von dem Gedanken „Ich bin fett“ abhalten. Im Endeffekt kann niemand, der über sich denkt: „Ich bin fett“ abnehmen. Am besten ist aber alles zu geben um sich dünn zu fühlen. Alles! Die Tücken waren, dass diese junge Frau immer, so lange sie noch den Gedanken „Ich bin fett“ hatte nichts unternehmen konnte, was normalerweise dünn macht. So was wie Sport oder eine auch nur ein wenig verbesserte Ernährungsweise. Als sie anfing sich „dünn zu fühlen“ also zu visualisieren, war die Einhaltung von Sport und gesunderer Ernährung kein Problem mehr.

Vielleicht ist das auch einfach das Ding bei Rohkost. Die Leute die daran glauben, dass sie bei 100% Rohkost abnehmen oder sogar Angst haben zu dünn zu werden, denen passiert das auch. Die mit Gewichtsproblemen nehmen dann vielleicht zu Anfang ab und später wieder zu, weil die Gedankenmuster gleich bleiben. Und ich nehme allein schon deshalb nicht weiter ab, weil ich ja fest daran glaube, dass man zunimmt, wenn man das Rauchen dran gibt.;-)

So was halt, ich frage mich wie weit die Kraft der Gedanken wirklich reicht…

Ich bin fast am Ende von Lynn Grabhorns Buch und abschließend erklärt sie natürlich nochmal wie es überhaupt zu bösen Dingen auf der Welt kommen kann und was man dagegen tun kann. Also so Sachen wie Naturkatastrophen, Holocaust, Atombomben auf Hiroshima etc. Sie ist davon überzeugt, dass ein sagen wir, negatives, kollektives Unterbewusstsein, diese Dinge verursacht und auch dass die Aufmerksamkeit, die die Menschen den Dingen schenken die vergrößert.

Z.B. es wird Winter, man hört von der Grippewelle und nur weil sie im Unterbewusstsein Aufmerksamkeit bekommt, wird man krank. Ich glaube ja, dass ich dank Rohkost nicht krank werde, und ich werde nicht krank. Liegt es jetzt an Rohkost oder an Glauben? Man soll sich also immer auf das Gute konzentrieren, also auf Gesundheit, auf Weltfrieden, darauf, dass immer alles Gut wird oder ist. Sich nicht in einen negativen Gefühlsteufelskreis begeben.

Und da fielen mir schlagartig meine vielen Tierschutzfacebookfreunde ein, die immer meine Aufmerksamkeit auf Tierleid lenken. Laut dieser Philosophie ist das doch total schlecht!!! Wenn ich mein Augenmerk auf Tierleid richte, leiden die Tiere doch noch mehr! Man sollte eigentlich alle Tiere der Welt, die man schützen will, visualisieren als in einem Disney Film lebend. Dann wird das alles besser!!!

Ich experimentiere mit diesem Konzept weiter herum. Sicherlich sind einige Dinge schwerer zu kapieren als andere. Irgendwie macht es aber Sinn, denn soweit ich das beobachte, fühlen sich Fleischesser nicht wohl wenn man sie mit Tierleid konfrontiert und sie geben dem Tierschützer die Schuld für die schlechten Gefühle und das Tierleid wird dadurch zumindest nicht geringer. Und der Fleischesser zieht noch mehr schlechte dinge an, weil er sich schlecht fühlt! Wenn jetzt aber der Tierschützer einfach nur visualisieren würde, dass der Fleischesser, um den es geht, Vegetarier oder Veganer werden würde und gleichzeitig alle Kühe und Schweine in einem Disney Film leben….Sogar vom logischen Standpunkt, macht das mehr Sinn, für mich jedenfalls, als wenn ich dauernd den Leuten Tierleidbilder unter die Nase reibe. Denn Vorwürfe helfen ja eh, eh, eh nichts. Vielleicht probier ich es mal aus!:-)

Alles Liebe,

Silke

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